Den Morgenkaffee habe ich verschlafen, aber immerhin habe ich gleich morgens noch schnell ein Werk von gestern vollendet:

Ich weiß, das kunterbunte große L nimmt dem Slogan die Düsterheit. Aber noch mehr Düsterheit ertrage ich gerade nicht, deshalb lebt mein L.
Wenig später ziehe ich mit dem Zwerg zusammen los, ab in den Wald. Tapetenwechsel, kühle Luft und Bewegung für unser Duracellkind.


Nach anfänglichem Gemaule kamen wir dann doch ganz gut voran. Wenn der Zwerg den Weg aussuchen darf zumindest.
Zwei Stunden etwa sind wir gelaufen, dann wars wieder genug. Der Zwerg ist im Auto sofort eingeschlafen, offensichtlich war er wirklich müde. War auch warm heute.
Nach der Rückkehr:

Zweiter Kaffee des Tages, diesmal kalt.
Später dann eine kurze Haushaltsrunde, ich betätige mich als Gärtnerin und sortiere Wäsche.
Auch der Postmann klingelt noch und bringt neue Beschäftigung für den Zwerg und mich.

Die Männer sind derweil im Kinderzimmer beschäftigt.

Später habe ich noch Gelegenheit, ein bisschen bei der Virtuellen Hochschule Bayern zu stöbern. Ich habe mich dort angemeldet, um mein einrostendes Gehirn wieder mal mit neuen Dingen zu beschäftigen. Ich habe mehrere Kurse in der engeren Wahl und schaue mir einige Demo-Abschnitte an.
Heute: Einführung in das Change Management.

Zum Abendessen gibts für mich Rest von gestern mit Tütenspätzle vom Mittagessen:

Danach wird das Müffelkind zwangsgebadet zum Baden überredet. Der Zwerg war heute noch schlappe 4 oder 5 Stunden auf dem Spielplatz, und er riecht wie ein kleiner Iltis.

Und der Tagesabschluss: Um kurz nach 10 ist das Kind endlich im Bett, ich verziehe mich auf den dämmrigen Balkon und surfe im Licht der Straßenbeleuchtung noch ein bisschen.
