12 von 12 im Juli 2020

Den Morgenkaffee habe ich verschlafen, aber immerhin habe ich gleich morgens noch schnell ein Werk von gestern vollendet:

"Black Lives Matter" aus Bügelperlen
#1/12 #BlackLivesMatter

Ich weiß, das kunterbunte große L nimmt dem Slogan die Düsterheit. Aber noch mehr Düsterheit ertrage ich gerade nicht, deshalb lebt mein L.

Wenig später ziehe ich mit dem Zwerg zusammen los, ab in den Wald. Tapetenwechsel, kühle Luft und Bewegung für unser Duracellkind.

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2 von 12 / Ein Karpfenweiher zwischen Hügeln
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3 von 12 / Der Zwerg rennt einen Waldweg hoch

Nach anfänglichem Gemaule kamen wir dann doch ganz gut voran. Wenn der Zwerg den Weg aussuchen darf zumindest.
Zwei Stunden etwa sind wir gelaufen, dann wars wieder genug. Der Zwerg ist im Auto sofort eingeschlafen, offensichtlich war er wirklich müde. War auch warm heute.

Nach der Rückkehr:

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4 von 12 / Eiskaffee

Zweiter Kaffee des Tages, diesmal kalt.

Später dann eine kurze Haushaltsrunde, ich betätige mich als Gärtnerin und sortiere Wäsche.

 

Auch der Postmann klingelt noch und bringt neue Beschäftigung für den Zwerg und mich.

Ein geöffnetes Paket mit Tüten voller Bügelperlen
7 von 12 / Nachschub an Bügelperlen

Die Männer sind derweil im Kinderzimmer beschäftigt.

Dr. rer. nat. und Zwerg auf dem Bett beim Vorlesen
8 von 12 / Vorlesen

Später habe ich noch Gelegenheit, ein bisschen bei der Virtuellen Hochschule Bayern zu stöbern. Ich habe mich dort angemeldet, um mein einrostendes Gehirn wieder mal mit neuen Dingen zu beschäftigen. Ich habe mehrere Kurse in der engeren Wahl und schaue mir einige Demo-Abschnitte an.

Heute: Einführung in das Change Management.

Bildschirm meines Laptops
9 von 12 / Onlinekurs

Zum Abendessen gibts für mich Rest von gestern mit Tütenspätzle vom Mittagessen:

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10 von 12 / Abendessen: gefüllter Zucchini in Tomate

Danach wird das Müffelkind zwangsgebadet zum Baden überredet. Der Zwerg war heute noch schlappe 4 oder 5 Stunden auf dem Spielplatz, und er riecht wie ein kleiner Iltis.

11 von 12 / Badewasser einlassen
11 von 12 / Badewasser einlassen

Und der Tagesabschluss: Um kurz nach 10 ist das Kind endlich im Bett, ich verziehe mich auf den dämmrigen Balkon und surfe im Licht der Straßenbeleuchtung noch ein bisschen.

12 von 12 / Mein Sekt zum Tagesabschluss
12 von 12 / Mein Sekt zum Tagesabschluss

 

 

 

 

12 von 12 im Juli

Schaun wir mal, ob es 12 Bilder werden.

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#1/12: Wie immer klingelt der Wecker viel zu früh, und ich schleppe mich wie immer ins Bad.
Socken zu dieser Jahreszeit im Bett? Ja, leider.

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#2/12: Auch Bettwäsche waschen ist zur Zeit wieder Morgenroutine. Der Zwerg wächst oder hat Gehirnumbau oder vielleicht war es auch nur gestern abend zu viel Salami mit entsprechendem Nachdurst. Egal, das Maschinchen wäscht ja.

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#3/12: Halb neun, der Zwerg ist im Kindergarten und ich bin auf dem Weg zur Apotheke. Die fünf Minuten Umweg durchs Grüne gönne ich mir, schließlich steht ansonsten heute morgen der klassische Care-Mehrkampf auf dem Plan. Der kann warten.

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#4/12: Halb zehn, der Staubsauger hat gearbeitet, das Kinderzimmer hat wieder einen Boden. Allein „Puzzle zu Puzzle, Auto zu Auto,…“ hat ja schon große Wirkung.

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#5/12, halb elf und ich kümmere mich um mein neues Spielzeug. Mein neues Ebike hat vor ein paar Tagen Packtaschen bekommen, und ich wollte sie montieren. Dazu fehlt mir aber ein zweites Exemplar dieser Beutelchen, um die Taschen am Gepäckträger festzuklicken. Ich schreibe den Verkäufer an und bitte um Nachlieferung.

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#6/12: Zweiter Kaffee des Tages, dabei schreibe ich den Anfang dieses Eintrags und höre Deutschlandfunk. Ich spicke auch mal kurz in mein Arbeits-Mailpostfach. Diese Woche haben sich einige Dinge in Bewegung gesetzt, und ich hoffe auf News. Fehlanzeige.

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#7/12: Hier vergeht kein Tag ohne Lego. Klar.

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#8/12: Angesichts des Wolkenbruchs hier nachmittags so gegen halb fünf packe ich meine Trainingsklamotten lieber in  die funkelnagelneue Fahrradtasche. Ich bin ziemlich aufgeregt, schließlich hatte ich jetzt vier Jahre Pause.

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#9/12: Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es „nein, du kommst nicht mit zum Training“ oder „nein, der Kühlschrank bleibt nicht die Viertelstunde lang offen, bis du entschieden hast, was du essen willst“ war. Egal, ging vorbei.

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#10/12 ist ein Schummelbild: So sahen vor drei Jahren unsere Tomaten am 12.07. aus. Aktuell sind sie ähnlich groß, aber weniger zahlreich und knallegrün. Ich war eigentlich zeitig genug dran, aber seit es wieder weniger heiß ist, entwickelt sich da gar nix.

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#11/12 – muss ich mehr zum Training sagen? Der Anfang war so zäh wie erwartet, aber es wurde erstaunlich schnell besser. Eine sehr gute Idee war das, lieber langhaariger Bombenleger.

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#12/12: Ausnahmsweise darf der Zwerg heute von Anfang an im Elternbett schlafen. Nachdem er vorher ziemlich rumgestänkert und -genörgelt hat, noch einmal biologische Kampfstoffe im Zimmer verteilt hat, noch einmal einiges gegessen hat – waren dann plötzlich die Lichter aus und er war nur noch still und kuschelig. Mein großer Kleiner.

12 von 12 im Oktober 2018

Wie Frau Rabe gerade festgestellt hat: oh, hups. Ist ja heute. 15393283437801242710628.jpg Kurz nach neun, zweites Frühstück. Dann kümmere ich mich um das Schlachtfeld namens Wohn-Ess-Zimmer. 15393292642992019112297 …, bin zwischendurch auch mal Kastanientier- und Autodoktor,… 20181012_094654 … und bis Mittag sieht es hier tatsächlich wieder ganz brauchbar aus. Während Waschmaschine und Staubsaug-Robby rotieren, mache ich mich ausgehfein. Was anderen ihre romantischen Dates sind, ist für den Dr. rer. nat. und mich ein Mittagessen beim Asiaten. 15393420558562139982819 Es folgt die zweite Ladung Wäsche des Tages, die erste rutscht nur eins weiter in den Trockner. Die auf dem Ständer ist aber schon trocken, die sollte dringend mal jemand abhängen. 15393425467951695196359 Fürs Waschmittel muss ich noch kurz auf meinem schlauen Zettel spicken, den ich heute erst geschrieben habe: 1539342774673-2035664662 Ich habe Enthärter in diesem Haushalt eingeführt und stelle aktuell auf umweltverträglicheres Waschmittel um, da hat man die Mengen nicht im Kopf. Danach habe ich noch ein bisschen Zeit vertrödelt, bevor ich den Zwerg abhole. Der muss im Auto erstmal Picknick machen. 20181012_151655 Nach mehreren Planänderungen *augenverdreh* landen wir zuhause, und ich kann den Zwerg erst nach einiger Zeit wieder loseisen. Draußen beschäftigt er sich viel mit den anderen Kindern. Nur als er mit seiner großen Schaufel loszieht (Zerstörungsradius gut ein Meter), lenke ich ihn um und wir backen Torten. Mit Puderzucker. 20181012_175639 Irgendwann wird es kalt, und wir gehen nach drinnen. Ich habe den Dr. rer. nat. vorgewarnt, er hat Nudeln gekocht und so essen die Männer Nudeln und ich den Rest gefüllte Paprika vom letzten Wochenende. 20181012_200407Danach schnabulieren wir Obst. 1539371386436-916330281 Ganz schön spät. Dafür hüpft jetzt wenigstens kein Zwerg mehr durch die Gegend, den bringt – wie immer – sein Papa ins Bett, ich darf ja nicht. Und damit ich die 12 Bilder noch zusammenbekomme, die beiden Teile meines Abendrituals: zuerst der Gang durch die Wohnung mit „Verderbliches noch in den Kühlschrank räumen und Stolperfallen entschärfen“, … 20181012_224554 Die Ausbeute: die obligatorische  Milchpackung… Danach Abschminken und Zähneputzen im Bad. 20181012_225354 Umziehen, Toilettengang und das dunkle Schlafzimmer müsst ihr euch selbst vorstellen.

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Testen wir dieses Format doch mal, vielleicht entstehen so wieder ein paar mehr Beiträge. Details zum Prinzip gibts hier.

Vom Aufstehen und Frühstücken gibts kein Bild, mir ist nämlich erst im Auto aufgefallen, dass ja heute ein 12. ist.

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Stau an ungewohnter Stelle, es gibt seit gestern eine neue Verkehrsführung – aus einer zweispurigen Straße in die Innenstadt machen wir einfach mal eine Spur plus Busspur. Schöne Idee, so in der Theorie.

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Ankunft in der Arbeit, ich telefoniere mit dem Dr. rer. nat. und hole nebenbei eine Portion Lebenselixier.

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Arbeit: eher unspektakulär, Besprechungen absitzen, Termine planen und Teilnehmerliste der Schulung gestern ins System bringen.

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Nach dem Abholen braucht der Zwerg erstmal was für den Blutzucker, auf dem Rückweg fahren wir kurz rechts ran und gucken Baustelle.

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Zuhause das Heimkommritual: „Bagger gucken“ für den Zwerg, wobei „Bagger“ ein Synonym ist für alles, was ihm so zugänglich ist an Videos. Ich schreibe diesen Beitrag am Laptop vor und ergänze anschließend die Handyfotos.

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Wenn ich unbarmherzig die Rappelkiste nach 10 Minuten abschalte, spielen wir halt mit Buch und Magnet die Baustelle weiter…

Später übernimmt der Dr. rer. nat. den Zwerg, und ich kümmere mich um die Küche: Vorher…

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… und zwanzig Minuten später.

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Zeit für unser Abendessen. Ohne Bild, da turbulent.

Danach braucht das müde Kind eine Kuschelrunde, und sein Shirt wechselt mehrfach vom Löwen zum Affen. Wendepailetten sind auch bei zweieinhalbjährigen Jungs ein Renner.

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Da der Dr. rer. nat. noch für seine Dienstreise packen muss (zweieinhalb Tage alleine mit dem Papakind, yay. Nicht.), hole ich ein Spielzeug aus dem Schrank, das der Zwerg nur unter Aufsicht bekommt.

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Leider hält die Begeisterung nicht lange an, die Zylinder zum Einsetzen in die verschiedenen Löcher lernen fliegen und ich räume die Blöcke wieder weg.

Halb zehn, der Dr. rer. nat. hat den Zwerg endlich ins Bett bugsieren können, Feierabend für die Eltern.

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(Nachsatz: Mehrere Fotos und mobiles WordPress harmonieren nicht. Absolut gar nicht. Oder ich bin zu doof.)