Und ich wundere mich noch, warum hier plötzlich so viel los ist!? Das Frollein Doctor hat mich eingeladen, mir den Liebster Award und ein paar Fragen bei ihr abzuholen. Das mache ich doch gern, so was passiert mir schließlich nicht alle Tage.

Vorneweg die Regeln (ich habe die Kette zurückverfolgt und wurde zwei, drei Stationen von dem Frollein Doctor fündig):
- Danke dem Blogger, der dich nominiert hat.
- Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
- Füge einen der Buttons vom Liebster Award in deinen Beitrag ein.
- Beantworte die dir gestellten Fragen.
- Kopiere die Regeln des Awards und stellt sie ebenfalls auf deinen Blog, damit die Nominierten wissen, was sie zu tun haben.
- Erstelle elf neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
- Nominiere 2 bis 11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben.
- Informiere die Blogger per Kommentar darüber, dass du sie nominiert hast.
Teil 1 bis 3 und 5 waren jetzt nicht so schwierig, weiter gehts mit Nr. 4 und 6 bis 8.
1. Was hast du gedacht, als du das allererste Mal auf einen Blog gestoßen bist?
So genau weiß ich das nicht mehr, es muss nämlich schon eine ganze Weile her sein. Es war einer der „großen“ Familienblogs, ich glaube, Frau Mutti. Und ich fand das total nett, bei einer gefühlten Nachbarsfamilie in den Alltag reinschauen zu können. Das war nämlich…
2. Wie und wann bist du selbst auf die Idee gekommen, zu bloggen?
.. eine Lebensphase, in der es mir ziemlich mies ging. Und da ich unfreiwillig sehr viel Zeit hatte, habe ich mich regelmäßig im Internet festgelesen. Von dort zum Selberbloggen war der Weg dann nicht mehr weit. Das muss etwa 2008 oder 2009 gewesen sein.
Und wenn es mir nicht gut geht, fällt es mir heute noch leichter, zu schreiben, als direkt mit jemand zu sprechen.
3. Weiß dein reales Umfeld von deiner Internet-Identität und wenn ja, lesen und diskutieren sie mit dir Beiträge?
Mein erstes Blog war quasi öffentlich, meine Familie kannte es und hat auch mitgelesen und kommentiert. Das hatte zur Folge, dass ich mich sehr zensiert habe, weil es mir – siehe oben – nicht gut ging und ich nicht nur auf Verständnis gestoßen bin.
Das aktuelle Blog kennt mein Mann, aber er denkt nur selten daran, mal reinzulesen.
4. Was findest du an dir selbst am nervigsten? Was am nettesten?
Nervig: Der Betriebsmodus „Woher soll ich wissen, wie ich mich gerade fühle, bevor ich höre, in welchem Tonfall ich mit meiner Umwelt rede?“ Das ist manchmal ein bisschen komplizierter als nötig.
Nett: Puh, sowas ist immer schwierig. Ich habe Humor, behaupte ich mal.
5. Wie sah deine bislang exotischste Reise aus?
Ich bin tatsächlich mal auf die sprichwörtliche einsame Insel geflohen. Das waren drei Wochen alleine auf einer Finca auf Teneriffa. Das war sehr ungewohnt, aber definitiv eine gute Idee, mit Zeit zum Nachdenken, zum Erholen, meinen ersten Yogaerfahrungen und jeder Menge Sehnsucht.
6. Wenn du einen neuen Beruf wählen könntest/ müsstest, welcher wäre das?
Hihi, ich habe da ja schon länger einige Ideen, die aber nie mehr werden als ein Hobby. Außer wir gewinnen im Lotto, ohne jemals gespielt zu haben.
Glücklicherweise werde ich ja im realen Leben schon für das bezahlt, was ich gut kann: Klugschei%en und die Probleme anderer Leute lösen. Das würde ich auch dann gerne tun, entweder im Coaching von Tanzpaaren oder in einer Art Lebensberatung.
7. Liest du lieber in gedruckten Ratgebern oder Blogs/ Internetforen? Oder bist du eher der Typ „Bauchgefühl“?
Ich bin Meistergooglerin.
8. Was würdest du tun, wenn du in einem Kaufhaus eingeschlossen werden würdest?
Erstmal hätte ich Schiss, glaube ich. Dann würde ich ganz vorsichtig ein bisschen durch die Abendkleidabteilung und durch die Pralinenabteilung wühlen. Und dann würde ich vermutlich den Sicherheitsdienst anrufen und mich befreien lassen.
9. Was ist deine Lieblingseissorte?
Ganz schlichtes Vanilleeis, oder die Sorte, die der Dr. rer. nat. gerade selbst macht.
10. Was war als Kind dein liebstes Spielzeug?
[Achtung, gefilterte Erinnerung!] Meine Märklin-Metallbaukästen. Mein ganzes Zimmer stand irgendwann mit meinen Bauwerken voll, und die Muttern finden meine Eltern vermutlich noch heute im Staubsauger.
Wobei ich erst vor kurzem festgestellt habe, dass das ja ein Spielzeug mit großer Vergangenheit ist.
11. Beschreibe deinen „perfekten“ Sonntagmorgen!
Nach einer durchgeschlafenen Nacht (muahaha) weckt mich das Kind, indem es rücksichtsvoll erst nur den Papa aus dem Bett holt und mit ihm zusammen meinen Kaffee kocht und Brötchen holt. Nach einem gemütlichen Frühstück wäscht und wickelt sich das Kind eigenständig, zieht unaufgefordert und freudig seine Spielplatzklamotten an und trägt sein Sandspielzeug nach draußen. (Wer noch zählen kann, wie oft er in diesen zwei Sätzen herzlich lachen musste, darf sich was wünschen.)
Hüstel, im Moment sind meine Sonntagmorgen perfekt, wenn der Dr. rer. nat. die Frühschicht mit dem Zwerg übernimmt und mich noch einmal in mein Bett krabbeln lässt. Höhere Ansprüche dann nächstes Jahr, oder übernächstes.
So, dann brauchen wir jetzt noch einen Satz Nominierungen.
Da ich leider keinen blassen Schimmer habe, welcher Blog wie viele Follower hat, setze ich mich jetzt bestimmt irgendwo in die Nesseln, aber wie ging der Spruch nochmal? „Eine Blamage am Tag schärft den Charakter.“ oder so. Und daher verteile ich meine Einladungen (die selbstverständlich auch abgelehnt oder ignoriert werden dürfen) an Svü, Kiki, die Jongleurin, Xayriel und die Fledermama.
Und hier sind eure Fragen:
- Wozu bloggst du?
- Wann und wo entstehen deine Blogposts?
- Was war dein erster Blogpost (die Blogvorstellung mal ausgenommen)?
- Android oder iPhone? Oder gar kein Smartphone?
- Welches Kleidungsstück dürfte in deinem Leben niemals fehlen?
- Da heute der 31.10. ist: Süßes oder Saures?
- Gibt es einen Anlass, zu dem du dich verkleidest? Wenn ja, welchen und warum?
- Welchen Rat würdest du dir selbst gerne geben, wenn du dein halb so altes Ich treffen könntest?
- Du gewinnst im Lotto und hast genug Geld für den Rest deines Lebens. Was sagst du zu deinem Chef?
- Worüber kannst du immer wieder herzhaft lachen?
- Worüber kannst du dich immer wieder ärgern?
Damit wäre das auch geschafft.