Liebster Award – 11 Fragen

Und ich wundere mich noch, warum hier plötzlich so viel los ist!? Das Frollein Doctor hat mich eingeladen, mir den Liebster Award und ein paar Fragen bei ihr abzuholen. Das mache ich doch gern, so was passiert mir schließlich nicht alle Tage.

Liebster Award: 11 Fragen an mich

Vorneweg die Regeln (ich habe die Kette zurückverfolgt und wurde zwei, drei Stationen von dem Frollein Doctor fündig):

 

  1. Danke dem Blogger, der dich nominiert hat.
  2. Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
  3. Füge einen der Buttons vom Liebster Award in deinen Beitrag ein.
  4. Beantworte die dir gestellten Fragen.
  5. Kopiere die Regeln des Awards und stellt sie ebenfalls auf deinen Blog, damit die Nominierten wissen, was sie zu tun haben.
  6. Erstelle elf neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
  7. Nominiere 2 bis 11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben.
  8. Informiere die Blogger per Kommentar darüber, dass du sie nominiert hast.

 

Teil 1 bis 3 und 5 waren jetzt nicht so schwierig, weiter gehts mit Nr. 4 und 6 bis 8.


1. Was hast du gedacht, als du das allererste Mal auf einen Blog gestoßen bist?

So genau weiß ich das nicht mehr, es muss nämlich schon eine ganze Weile her sein. Es war einer der „großen“ Familienblogs, ich glaube, Frau Mutti. Und ich fand das total nett, bei einer gefühlten Nachbarsfamilie in den Alltag reinschauen zu können. Das war nämlich…

2. Wie und wann bist du selbst auf die Idee gekommen, zu bloggen?

.. eine Lebensphase, in der es mir ziemlich mies ging. Und da ich unfreiwillig sehr viel Zeit hatte, habe ich mich regelmäßig im Internet festgelesen. Von dort zum Selberbloggen war der Weg dann nicht mehr weit. Das muss etwa 2008 oder 2009 gewesen sein.
Und wenn es mir nicht gut geht, fällt es mir heute noch leichter, zu schreiben, als direkt mit jemand zu sprechen.

3. Weiß dein reales Umfeld von deiner Internet-Identität und wenn ja, lesen und diskutieren sie mit dir Beiträge?

Mein erstes Blog war quasi öffentlich, meine Familie kannte es und hat auch mitgelesen und kommentiert. Das hatte zur Folge, dass ich mich sehr zensiert habe, weil es mir – siehe oben – nicht gut ging und ich nicht nur auf Verständnis gestoßen bin.
Das aktuelle Blog kennt mein Mann, aber er denkt nur selten daran, mal reinzulesen.

4. Was findest du an dir selbst am nervigsten? Was am nettesten?

Nervig: Der Betriebsmodus „Woher soll ich wissen, wie ich mich gerade fühle, bevor ich höre, in welchem Tonfall ich mit meiner Umwelt rede?“ Das ist manchmal ein bisschen komplizierter als nötig.
Nett: Puh, sowas ist immer schwierig. Ich habe Humor, behaupte ich mal.

 

5. Wie sah deine bislang exotischste Reise aus?

Ich bin tatsächlich mal auf die sprichwörtliche einsame Insel geflohen. Das waren drei Wochen alleine auf einer Finca auf Teneriffa. Das war sehr ungewohnt, aber definitiv eine gute Idee, mit Zeit zum Nachdenken, zum Erholen, meinen ersten Yogaerfahrungen und jeder Menge Sehnsucht.

 

6. Wenn du einen neuen Beruf wählen könntest/ müsstest, welcher wäre das?

Hihi, ich habe da ja schon länger einige Ideen, die aber nie mehr werden als ein Hobby. Außer wir gewinnen im Lotto, ohne jemals gespielt zu haben.
Glücklicherweise werde ich ja im realen Leben schon für das bezahlt, was ich gut kann: Klugschei%en und die Probleme anderer Leute lösen. Das würde ich auch dann gerne tun, entweder im Coaching von Tanzpaaren oder in einer Art Lebensberatung.

7. Liest du lieber in gedruckten Ratgebern oder Blogs/ Internetforen? Oder bist du eher der Typ „Bauchgefühl“?

Ich bin Meistergooglerin.

8. Was würdest du tun, wenn du in einem Kaufhaus eingeschlossen werden würdest?

Erstmal hätte ich Schiss, glaube ich. Dann würde ich ganz vorsichtig ein bisschen durch die Abendkleidabteilung und durch die Pralinenabteilung wühlen. Und dann würde ich vermutlich den Sicherheitsdienst anrufen und mich befreien lassen.

9. Was ist deine Lieblingseissorte?

Ganz schlichtes Vanilleeis, oder die Sorte, die der Dr. rer. nat. gerade selbst macht.

10. Was war als Kind dein liebstes Spielzeug?

[Achtung, gefilterte Erinnerung!] Meine Märklin-Metallbaukästen. Mein ganzes Zimmer stand irgendwann mit meinen Bauwerken voll, und die Muttern finden meine Eltern vermutlich noch heute im Staubsauger.
Wobei ich erst vor kurzem festgestellt habe, dass das ja ein Spielzeug mit großer Vergangenheit ist.

11. Beschreibe deinen „perfekten“ Sonntagmorgen!

Nach einer durchgeschlafenen Nacht (muahaha) weckt mich das Kind, indem es rücksichtsvoll erst nur den Papa aus dem Bett holt und mit ihm zusammen meinen Kaffee kocht und Brötchen holt. Nach einem gemütlichen Frühstück wäscht und wickelt sich das Kind eigenständig, zieht unaufgefordert und freudig seine Spielplatzklamotten an und trägt sein Sandspielzeug nach draußen. (Wer noch zählen kann, wie oft er in diesen zwei Sätzen herzlich lachen musste, darf sich was wünschen.)
Hüstel, im Moment sind meine Sonntagmorgen perfekt, wenn der Dr. rer. nat. die Frühschicht mit dem Zwerg übernimmt und mich noch einmal in mein Bett krabbeln lässt. Höhere Ansprüche dann nächstes Jahr, oder übernächstes.


So, dann brauchen wir jetzt noch einen Satz Nominierungen.
Da ich leider keinen blassen Schimmer habe, welcher Blog wie viele Follower hat, setze ich mich jetzt bestimmt irgendwo in die Nesseln, aber wie ging der Spruch nochmal? „Eine Blamage am Tag schärft den Charakter.“ oder so. Und daher verteile ich meine Einladungen (die selbstverständlich auch abgelehnt oder ignoriert werden dürfen) an Svü, Kiki, die Jongleurin, Xayriel und die Fledermama.

Und hier sind eure Fragen:

  1. Wozu bloggst du?
  2. Wann und wo entstehen deine Blogposts?
  3. Was war dein erster Blogpost (die Blogvorstellung mal ausgenommen)?
  4. Android oder iPhone? Oder gar kein Smartphone?
  5. Welches Kleidungsstück dürfte in deinem Leben niemals fehlen?
  6. Da heute der 31.10. ist: Süßes oder Saures?
  7. Gibt es einen Anlass, zu dem du dich verkleidest? Wenn ja, welchen und warum?
  8. Welchen Rat würdest du dir selbst gerne geben, wenn du dein halb so altes Ich treffen könntest?
  9. Du gewinnst im Lotto und hast genug Geld für den Rest deines Lebens. Was sagst du zu deinem Chef?
  10. Worüber kannst du immer wieder herzhaft lachen?
  11. Worüber kannst du dich immer wieder ärgern?

Damit wäre das auch geschafft.

Highlight!

Ich war heute shoppen. Alleine. Zum ersten Mal seit Existenz des Zwerges war ich einfach nur so aus Spaß ohne ihn unterwegs.

D. h., der Dr. rer. nat. hat den Zwerg gehütet und ich bin in die Stadt gedüst. Ein bisschen angespannt bin ich da immer noch, wer weiß, wann das Kind wach wird, unbedingt stillen will und ohne Mama völlig hohl dreht… kommt vor, aber eher abends als vormittags.
Im Nachhinein hat sich gezeigt: seine Laune war nicht perfekt, aber von Durchdrehen weit entfernt. Heißt: das machen wir wieder, als Training für alle Beteiligten.

Ja, und jetzt bin ich stolze Besitzerin dieses Kleides:

Ist ja nicht so, dass ich nicht schon kurze Strickkleider im Schrank hängen hätte, aber leider sind die alle absolut stilluntauglich. Und da das Angebot an gebrauchten stilltauglichen Kleidern in meiner Größe mehr als überschaubar ist, *konnte* ich mir *leiderleider* nur was Neues kaufen.

Zeit war’s, Leute.

Ich freu mich immer noch 🙂

Kurzer Jubel, bitte

Ich habe soeben alle meine Umstandshosen eingeweckt. Die normalen Hosen passen wieder. Die Waage stimmt dem Eindruck zu, ich habe mein Vorschwangerschaftsgewicht zurück.

Und da es jetzt Richtung warme Jahreszeit geht, kann ich davon ausgehen, dass ich noch ein bisschen Winterspeck abbauen werde – also an der Figurfront alles in bester Ordnung.

Einen Beitrag dazu leistet vermutlich der bereits erwähnte Bauch-Beine-Po-Kurs am Mittwochabend. Das ist eine echte Viecherei, gemeinsames Jammern und Leiden inklusive, aber es ist genau das Richtige, um wieder fit zu werden.

(Okay, ein paar Oberteile sind noch im Exil, weil sie obenrum doch gewaltig spannen. Ob und wie viel sich der Stillbusen wieder zurückentwickeln wird, wissen die Götter – wenn davon ein bisschen mehr bleibt, bin ich aber nicht traurig :-D)

Sonntagsschnipsel

Ich  werde den Dr. rer. nat morgen hassen. Ganz sicher.
Er war vorhin mal wieder demonstrativ sportlich und hat sich mit seinen Hanteln ausgetobt. Heute habe ich es nicht (wie sonst) beim Wechsel zwischen Verspötteln und dem Bewundern seiner mächtigen Muskeln belassen, sondern mitgemacht. War nicht so niederschmetternd wie befürchtet, aber ich glaube, morgen brauche ich jemanden, der meine Arme für mich hochhebt.

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Zum Ausgleich gibts jetzt eine Beute des gestrigen Friseur-Schuhladen-Klamotten-Raubzugs: Toskanisches Süßzeug. Ein Ricciarello, ein Cantuccino und noch zwei, drei andere Kompaktkalorienpakete habe ich mir mitgebracht. Ein sehr mandelhaltiges davon verknurpse ich gerade.
Bevor jemand fragt: Klamotten sind unspektakulär, Drunterziehrolli in beige. Friseur war unspektakulär. 3 cm gleichmäßig runter, reine Instandhaltungsmaßnahme. Das einzig Interessante war, dass ich (ich!) der Friseurin einen Trick zeigen konnte, wie sie die Haarlänge der vordersten Strähnen einfach angleichen kann.
(Eigentlich ganz logisch: Mittelscheitel weg, stattdessen die vordersten paar Zentimeter komplett nach vorne kämmen und dann den linken und rechten Teil gleich lang schnibbeln.)

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Gleich gehts noch ins Training. Mal sehen, ob der Flash vom Freitag noch anhält oder ob mich eher die Vorleistung runterzieht.

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Heute morgen gegen halb vier habe ich im Kopf angefangen, meine Projektpräsentation für den Donnerstag weiterzumachen. Donnerstag abend mach ich drei Kreuze und ne Flasche Sekt leer, egal wie’s ausgeht.