06.09.2015
Stahldame – zwei Teilbegriffe, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben.
Teil Eins bezieht sich auf meinen Beruf, der technischer ist, als man mir auf den ersten Blick zutraut. Ich bin nicht mehr direkt am Werkstoff wie früher, sondern beschäftige mich mit dem Problemlösen im Allgemeinen und im Besonderen. Das ist meistens spannend, oft auch mal anstrengend, es bringt mich immer mit Menschen in Kontakt und gleichzeitig arbeite ich auch viel mit Zahlen.
Teil Zwei steht für mein Hobby, das Tanzen, das über viele Jahre einen bedeutenden Teil meiner Freizeit eingenommen hat.Ich habe es als Leistungssport betrieben, mit viel Schweiß und Tränen, aber auch vielen schönen Erlebnissen und Erfolgen.
Gemeinsam beschreiben die beiden Begriffe mein Wesen ganz gut, finde ich. Fast immer freundlich und anderen zugewandt, aber klar in der Sache. Mit festen Vorstellungen für mich und mein Leben, aber mit der Bereitschaft, andere so sein zu lassen, wie sie es für sich für richtig halten.
Das ist zumindest mein Vorsatz, und es scheint ganz gut zu klappen.
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Der Dr. rer. nat. sei noch kurz vorgestellt: nicht nur mein zweiter Mann, sondern darüber hinaus auch zeitweiliger Tanzpartner, Diskussionspartner, bester Freund für den Austausch über die Arbeit und das Leben im Großen und Kleinen. Gesundheitlich angeschlagen, was unser gemeinsames Leben mal mehr, mal weniger prägt. Nicht mit Gold aufzuwiegen und bald auch noch Vater unseres gemeinsamen Kindes.
Damit beginnt Ende 2015 ein neues, spannendes Kapitel meines Lebens…