Ich wünsche allen, die hier vorbeikommen, ein wunderbares neues Jahr – Gesundheit, Frieden, Sicherheit und Zufriedenheit für alle.
Eine kurze Jahresbilanz von 2018:
Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Eine 8 mit Tendenz nach oben. Beruflich immer wieder Unklarheit und Unsicherheit, aber weit weg von existentiellen Problemen. Privat war alles recht ruhig, Langeweile im positiven Sinn.
Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen, eindeutig. Nicht irre viel, aber die alten Hosen passen definitiv nicht mehr. Zur Trendumkehr fehlt mir die Motivation. Vielleicht wirds ab März besser, wenn ich an zwei Wochentagen den Zwerg nicht mehr abholen muss – an diesen Tagen will ich möglichst mit dem Fahrrad fahren.
Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Ist bei meiner Frisur aber unwichtig.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Etwas kurzsichtiger, dafür jetzt mit Prismen. Das entlastet Augen und Hirn doch deutlich.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Ähnlich. Es gab keine großen Anschaffungen, soweit ich mich erinnere, nur die üblichen durchlaufenden Kosten mit Kind im Wachstum und zwei berufstätigen Erwachsenen.
Der hirnrissigste Plan?
Eigentlich keiner, oder vielleicht die paar Tage Alleinurlaub in Berlin im Oktober. Da waren ein paar zeitliche Planungen… äh… unrealistisch.
Die gefährlichste Unternehmung?
Mit Migräne-Aura und Kind im Auto selbst noch nach Hause fahren. Das mache ich nicht mehr.
Der beste Sex?
Gabs, ja. (Erwähnte ich schon das Kleinkind im Haushalt?)
Die teuerste Anschaffung?
Mein neues Handy vermutlich. Anfang Dezember hat sich das alte eine Spiderapp deluxe zugelegt, deshalb musste das sein.
Das leckerste Essen?
Möglicherweise mein selbstgekochtes Entrecote auf Gemüsebett mit Salzkartoffeln, das gabs an Heiligabend. Oder eins der diversen Steaks, die der Dr. rer. nat. uns brutzelt. Oder meine Panna Cotta von gestern.
Das beeindruckenste Buch? Der ergreifendste Film? Die beste CD? Das schönste Konzert?
Begonnen habe ich die kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Harari.
Und seit kurzem lese ich Bücher über diverse Aspekte von Six Sigma, die ich auch sehr erhellend finde.
Schlechtester Film des Jahres war für meinen Geschmack Thor Ragnarok – so ein Schnuckel und so ein platter Klamauk, nein danke.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
… dem Zwerg und dem Dr. rer. nat.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
… dem Zwerg und dem Dr. rer. nat. einerseits und andererseits mit den meisten meiner Projektmitglieder. Wir hatten einige sehr intensive und produktive Sitzungen, die mich berührt haben.
Vorherrschendes Gefühl 2018?
Schöne Dinge tun und dabei mit einem Auge auf die Uhr schielen. Mein Zeitplan ist stellenweise ziemlich straff.
2018 zum ersten Mal getan?
Meiner Chefchefin vor versammeltem Publikum widersprochen und mich dabei gut behauptet.
(Dass ich hinterher im Büro geheult habe, ist mir dabei egal.)
2018 nach langer Zeit wieder getan?
Den langhaarigen Bombenleger getroffen. Alleine aus Spaß am Wegfahren weggefahren.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Einen ganz bestimmten Kollegen.
Das Warten darauf, dass in der Arbeit endlich mal klar ist, wie es weitergeht.
Eine gewisse Nachbarin, die hier im Haus Stimmung macht.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das Universum, dass der Zwerg möglichst früh einen Kindergartenplatz braucht und nicht erst mit 3 3/4. Hat geklappt, war richtig.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Jede Breze, die ich überraschend dem Zwerg vor die Nase halten konnte. Da strahlt er immer noch jedesmal wie ein Putzeimer.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Das Muttertagskunstwerk des Zwergs. Bei uns sind Geschenke üblicherweise abgesprochen und daher nicht sehr überraschend. Der Zwerg macht da nicht mit, der erlebt Schenken noch mit Haut und Haaren.
Dein Wort des Jahres?
Black Belt. Ich werde bald einer, und unser neuer COO ist einer.
#Dein Unwort des Jahres?
„Mama weg!!!1elf“ Papakinder sind manchmal nicht. lustig.
#Dein Lieblingsblog des Jahres?
Immer noch Herr Paul. Echt, sympathisch, und ich bin beim Lesen immer wieder beeindruckt davon, was er und Jott so stemmen.
Wiederentdeckt habe ich den Shopblogger.
2018 war mit einem Wort…?
Weitermachen.
Dein grösster Wunsch fürs kommende Jahr?
Dass der Dr. rer. nat. gesundheitlich wieder in eine bessere Phase kommt.
Dass bei uns beiden beruflich Klarheit reinkommt.
Dass wir weiterhin von Katastrophen verschont bleiben.